Lektüre für Bibliomanen ...



München - Im dtv- Verlag ist soeben als Taschenbuch eines meiner derzeitigen Lieblingsbücher erschienen.

Es zeigt am Beispiel eines Mannes, der u.a. auch als Antiquar und Experte für Auktionshäuser tätig war einen ganzen Kosmos der Geschichte des 20. Jahrhunderts, nicht nur der Buchgeschichte, auf.


Chimen Abramsky hatte in seinem Londoner Haus mehrere der bedeutendsten Sammlungen des letzten Jahrhunderts zu geschichtlichen Themen zusammengetragen, sein Enkel erzählt in liebevoller Manier dessen Lebensgeschichte und die der Sammlungen.


Das illustrierte Buh ist ein Muß für uns alle, die wir uns für alte Bücher, Sammler, Antiquare und Auktionen interessieren.





Das Haus der zwanzigtausend Bücher

Jetzt auch als Taschenbuch!
Ein Haus voller Bücher, in dem Abend für Abend eine illustre Gästeschar lebhaft diskutierte. Als Kind kam Sasha Abramsky dies ganz selbstverständlich vor. Erst viel später wurde ihm bewusst, welcher Schatz sich hinter der unauffälligen Fassade dieses Londoner Reihenhauses verbarg: Sein Großvater Chimen, der 2010 hochbetagt starb, hatte im Laufe seines Lebens geschätzte zwanzigtausend Bücher zusammengetragen und eine der bedeutendsten Privatsammlungen Englands geschaffen – zugleich ein Spiegel der großen gesellschaftspolitischen Debatten des 20. Jahrhunderts. Voller Zärtlichkeit erinnert sich Abramsky an seinen Großvater und dessen unvergleichliche Sammlung – ein einzigartiges Vermächtnis.
Die Taschenbuchausgabe wurde um das Vorwort von Sasha Abramsky erweitert, der im September 2016 erfuhr, dass seine Großeltern vom britischen Inlandsgeheimdienst überwacht wurden.
ORF-Bestenliste Dezember 2015.
Mit einem Nachwort von Philipp Blom und einem farbigen Bildteil.
Taschenbuch
978-3-423-14584-8
12,90 €


Hardcover
978-3-423-28062-4
22,90 



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