Eine wichtige Neuerscheinung ...
Göttingen - Im Herbst 2017 wird ein langerwarteter Titel zum Thema der Provenienzforschung alter Bücher erscheinen: "Biographien des Buches".
Herausgegeben von Ulrike Gleixner, Constanze Baum, Jörn Münkner und Hole Rößler
Reihe: Kulturen des Sammelns. Akteure, Objekte, Medien (hg. von der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel); Bd. 1
ca. € 49,00 (D) | ca. € 50,40 (A)
ca. 528 S., ca. 190, z.T. farb., Abb., geb., Schutzumschlag
ISBN: 978-3-8353-3145-7
Biographien des Buches
Herausgegeben von Ulrike Gleixner, Constanze Baum, Jörn Münkner und Hole Rößler
Reihe: Kulturen des Sammelns. Akteure, Objekte, Medien (hg. von der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel); Bd. 1
ca. € 49,00 (D) | ca. € 50,40 (A)
voraussichtlich lieferbar ab 30.10.2017
ISBN: 978-3-8353-3145-7
Inhalt
Im Zentrum des Bandes stehen die von materiellen und kommunikativen Wechselfällen gekennzeichneten Karrieren des Buches.
Ausgangspunkt dieses Bandes ist das Konzept der Objektbiographie, von dem aus eine neue kulturhistorische Perspektive auf das gedruckte Buch und die Handschrift eröffnet werden soll. Mit Blick auf die materielle Kultur des Buches diskutieren Literatur- und Buchwissenschaftler, Historiker, Philosophen, Judaisten, Bibliothekare und Restauratoren die Möglichkeiten und Grenzen einer biographischen Herangehensweise. Die Aufmerksamkeit für das durch Brüche und Karrieren gekennzeichnete Leben von Büchern kommt nicht von ungefähr: Die Herausgeberinnen und Herausgeber sowie einige Autorinnen und Autoren arbeiten in einer der größten Altbestandsbibliotheken Deutschlands und sind daher nicht nur von den wissenschaftlichen und konservatorischen Herausforderungen einer bedeutenden musealen Sammlung umgeben, sondern auch von noch offenen und zu erschließenden Buchbiographien.
Die Biographien des Buches sind zugleich der erste Band der neuen Reihe »Kulturen des Sammelns. Akteure, Objekte, Medien«, die von der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel herausgegeben wird.
Ausgangspunkt dieses Bandes ist das Konzept der Objektbiographie, von dem aus eine neue kulturhistorische Perspektive auf das gedruckte Buch und die Handschrift eröffnet werden soll. Mit Blick auf die materielle Kultur des Buches diskutieren Literatur- und Buchwissenschaftler, Historiker, Philosophen, Judaisten, Bibliothekare und Restauratoren die Möglichkeiten und Grenzen einer biographischen Herangehensweise. Die Aufmerksamkeit für das durch Brüche und Karrieren gekennzeichnete Leben von Büchern kommt nicht von ungefähr: Die Herausgeberinnen und Herausgeber sowie einige Autorinnen und Autoren arbeiten in einer der größten Altbestandsbibliotheken Deutschlands und sind daher nicht nur von den wissenschaftlichen und konservatorischen Herausforderungen einer bedeutenden musealen Sammlung umgeben, sondern auch von noch offenen und zu erschließenden Buchbiographien.
Die Biographien des Buches sind zugleich der erste Band der neuen Reihe »Kulturen des Sammelns. Akteure, Objekte, Medien«, die von der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel herausgegeben wird.