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Neuer Themen-Gemeinschaftskatalog "Photographie" bei Thursch

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Lissendorf - Detlef Thursch teilt mit:  "(...) soeben ist unser neuer Themenkatalog "Photographie" veröffentlicht worden. Mit diesem Link können Sie ihn hier direkt herunterladen. Sie können aber auch über www.abooks.de gehen und das entsprechende Banner anklicken. Dort finden Sie weitere Kataloge, Informationen zu Messen und einiges mehr zum Thema Antiquariat. 6 Kollegen haben sich am Katalog beteiligt und bieten 99 Bücher und Orig.-Photographien an: Historische Aufnahmen, Reisephotographie, Stadtansichten u.a. Schwerpunkt ist die künstlerische Photographie des 20. Jahrhunderts mit Aufnahemen von  D. Bailey, E. und H. Becher, H. Cartier-Bresson, L. Clergue, L. Jacobi, A. Renger-Patzsch, A. Sander, J. Sudek u. v. a. (...)" abooks.de Rosenstraße 10 D. 54587 Lissendorf +49 6597 901071 mail@abooks.de www.abooks.de

Der Kohlenpott im Haus Nottbeck

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Oelde - Im Kulturgut Haus Nottbeck wird eine interessante Ausstellung über den expressionistischen Arbeiterdichter Erich Grisar zu sehen sein: (c) Aisthesis Verlag "Erich Grisar: Kindheit im Kohlenpott Er war ein viel beachteter Autor, versierter Journalist und ein sozial engagierter Fotograf, der in ganz Europa unterwegs war, um in Elendsvierteln zu recherchieren. Nun widmet das Museum für Westfälische Literatur Erich Grisar eine Ausstellung unter dem Titel „Kindheit im Kohlenpott“. Zur Eröffnung am Sonntag, dem 13. Mai, präsentieren der Schauspieler Carsten Bender und Museumsleiter Walter Gödden um 16.00 Uhr eine szenische Collage über Leben und Werk des Dortmunder Autors. Teile der Ausstellung, die bis zum 22. Juli 2018 auf dem Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde zu sehen ist, wurden zuvor in großen Präsentationen in Essen und Dortmund gezeigt. „Die westfälische Literatur hat etwas gutzumachen an Erich Grisar“, schreibt Dieter Sudhoff in seiner Monographie „Die lite...

Bookish?

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(c) Wallstein "Bookish" wird gewöhnlich mit "gelehrt" oder auch "lesewütig" übersetzt. Als George Steiner 1988 in einem seiner Essays das "end of bookish times" postulierte, bezog er sich auf die Horizontlinien einer ganzen Epoche. "Bookish" beschreibt das Ergebnis einer Sozialisation, der spätestens seit Mitte des 19. Jahrhunderts alle ausgesetzt sind, die lesen lernen. Die Massenkultur des Buches folgt der nahezu vollständigen Alphabetisierung der westeuropäischen Gesellschaften. Der Umgang mit Büchern hat seitdem das Verhalten von Menschen dort und anderswo nachhaltig geprägt. Heute, schon jenseits dieser "Buchzeiten", scheint manches daran seltsam bizarr und unvertraut. Längst ist es selbstverständlich geworden, Wissen von Bildschirmen abzulesen. Wir haben neue und andere Haltungen sowie Gewohnheiten angenommen, um nach Informationen zu suchen. In Büchern blättern wir oft nur noch zum Vergnügen. Wir brauchen sie nich...